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Montag 5.August, endlich der ersehnte Tag um meinen Rucksack zu packen. Wie es sich für einen Pilger gehört, alles in Plastiktüten verpacken und ab in den Sack. Erste Gewichtskontrolle, ohne Zelt 20 Kg, das ist absolut zuviel. Liste anschauen und überlegen was kann weg bleiben. Ein Pullover ein Polo und die Jeans fallen weg, mal sehen ob das reicht. Zweiter Wiegeversuch, 17,5 Kg das ist schon besser. Ein Blick in den Kulturbeutel, Zahnpasta und Shampoo, Sonnencreme muss durch eine Minnitube ersetzt werden. Drittes Wiegen, 15 Kg so jetzt passt es. Bei einer früheren Pilgerreise habe ich gesehen, dass erfahrene Rucksackpacker die Kleidung rollen, so wird ein Knittern vermieden, und bedeutend an Platz eingespart. Als ich dann mein Salewa Minizelt und die selbstaufblasbare Isomatte befestigte, hat mein Rucksack 18 Kg, und ein beträchtliches Ausmaß. Ich frage mich wer soll das bis Rom tragen, nein schleppen. Natürlich ich der Pilger aus dem Schwabenland.

pdfJoerg Nietzer Bericht über die Pilgerreise am Via Francigena zum Download